Solarleuchten



Artikel 1 - 20 von 36

Solarleuchten

Die Strompreise sind in den letzten Jahren unaufhörlich gestiegen und manch einer überlegt mittlerweile zwei mal ob er den Lichtschalter zu Hause noch betätigt.

Hier lohnt sich der Wechsel zur LED Beleuchtung, um mit möglichst wenig Stromverbrauch ohne schlechtes Gewissen sein wohnlich beleuchtetes Zuhause genießen zu können.

Gerade im Außenbereich haben wir aber auch die Möglichkeit uns die Kraft der Natur zu Nutze zu machen und unsere Beleuchtung über Solarleuchten vollkommen autark zu gestalten.

Mittlerweile ist die Solartechnik soweit voran geschritten, dass selbst das wenige Sonnenlicht im Winter ausreicht, um den Außenbereich gut zu beleuchten.

Das A und O ist allerdings auf Qualität zu achten, um nicht unnötig viel Geld für Solarlampen auszugeben die nach kurzer Zeit funktionsuntüchtig sind.

 

Welche Formen von Solarleuchten gibt es?

Solarlampen gibt es mittlerweile in allen möglichen Ausführungen. Alle Leuchten die es für den Außenbereich gibt, gibt es auch als Solarleuchten.

Von Wege-Leuchten bis hin zu Garten-Lichterketten sind der Phantasie hier keine Grenzen gesetzt.

Selbst Bodeneinbauleuchten, wie der Konstsmide Solar Bodenspot gibt es mit Solarbetrieb.

Hier sind kleine Solarpanel direkt mit in die Leuchte integriert.

Oder praktische Wandleuchten gibt es als Solarleuchten.

Auch tragbare Deko-Leuchten für die schöne Atmosphäre auf der Terrasse, lassen sich mit Solar betreiben.

Solar Standleuchte Samas von Deko-Light

 

Wo liegen die Vorteile einer Solarbeleuchtung?

  • Kein Stromverbrauch: Solarlampen produzieren den Strom den sie benötigen selbst und verursachen daher keinerlei Kosten im Betrieb. Dies schont die Umwelt und den Geldbeutel.
  • Ortunabhängig aufstellbar: Während andere Außenleuchten mit einer aufwendigen Verkabelung ans Stromnetz angeschlossen werden müssen, bei der nicht selten Erdarbeiten nötig sind, können Solarleuchten überall aufgestellt und bei belieben auch mal versetzt werden.
  • Einzige Bedingung: Es muss genügend Sonnenlicht vorhanden sein!

 

Wie funktioniert eine Solarlampe?

Silizium, ein sehr häufig vorkommendes chemisches Element, wird im Solarpanel durch die Wärme der Sonne in Bewegung gesetzt und erzeugt so Strom, der in einem Akku gespeichert wird.

Über einen Dämmerungssensor wird der Strom dann bei Dunkelheit für den Betrieb eines LED Leuchtmittels verwendet.

Im Durchschnitt reicht die Akkuladung einer Solarleuchte für eine Leuchtdauer von 4 bis 6 Stunden aus. Dies hängt allerdings von der Leistung der Leuchte, den Sonnenstunden am Tag, dem Alter der Leuchte und der Qualität des Akkus ab.

 

Worauf sollte man beim Kauf von Solarlampen achten?

  • Winterfest: Will man seine Solarleuchte auch im Winter nutzen, um Wege oder Eingänge zu beleuchten, sollte man darauf achten, dass die Leuchte auch Winterfest ist. Diese Information sollte auf der Verpackung der Leuchte angegeben sein.

Falls Sie sich unsicher sind, ob die von Ihnen ins Auge gefasste Leuchte winterfest ist, scheuen Sie sich nicht uns zu fragen.

  • Witterungsbeständiges Material: Als Gehäusematerial sind Edelstahl oder Aluminium zu bevorzugen, denn Kunststoffleuchten sind nicht so widerstandsfähig gegen äußere Einflüsse.
  • IP Schutzstandard: Ein möglichst hohe IP Schutzstandard durch verbaute Dichtungen, gewährleisten außerdem, dass die Leuchte vor eindringender Feuchtigkeit geschützt ist. Dies schützt auch den Akku vor Frost und Korrosion. Hier sollte ein Wert von mindestens IP44 vorliegen.
  • Moderne Akkus: Als Akku sollten leistungsstarke NiMH-Batterien (Nickel-Metallhydrid-Akkumulator) mit Tiefenentladungsschutz verbaut sein. So wird sicher gestellt, dass die Leuchte gerade im Winter keinen Kapazitätsverlust durch häufige Tiefenentladung erleidet.
  • Kontrolltechnik: Die meisten Solarleuchten haben Dämmerungssensoren verbaut, die gewährleisten, dass die Leuchte die gespeicherte Energie erst bei einsetzen der Dunkelheit ín Form von Licht wieder abgibt. Es gibt aber auch Solarleuchten die über Bewegungsmelder gesteuert werden oder mit Hilfe von Zeitschaltuhren. Hier sollte man die für die jeweilige Beleuchtungssituation, das passende heraussuchen.
  • Lebensdauer: Die meisten Solarleuchten haben eine sehr lange Lebensdauer von 50 Jahren. Diese bezieht sich auf die verbaute LED und ist je nach Modell unterschiedlich angegeben. Bei guter Pflege und einem periodischen Wechsel des Akkus sollten man aber ein Leben lang Freude an seiner Solarbeleuchtung haben.

 

Was ist zu tun, wenn die Solarleuchte nicht mehr leuchtet?

Falls es trotz langer Lebensdauer mal dazu kommt, dass die Solarleuchte nicht mehr leuchtet, könnte das an folgenden Gründen liegen:

  • Das Solarpanel ist verschmutz: Regen, Schnee und Laub können das Solar-Panel über die Jahre zusehends verschmutzen. Daher ist es wichtig es regelmäßig zu reinigen, da sonst kein Licht mehr aufgenommen werden kann. Etwas Reinigungsmittel und ein weiches Tuch und die Solarleuchte funktioniert wieder.
  • Der Akku ist defekt: Trotz Hochleistungs-Akkus, kann es vorkommen, dass Akkus über die Jahre an Leistung verlieren und nicht mehr funktionieren. Auch defekte Dichtungen können zu Korrosion an den Akkus führen. Hier ist es von Vorteil, wenn die Akkus nach Lebensende einfach durch neue Akkus ersetzt werden können.
  • Das Leuchtmittel ist defekt: Sollte wider erwarten tatsächlich mal ein LED Leuchtmittel kaputt gehen, wäre es auch hier von Vorteil dieses anstandslos auswechseln zu können. Achten Sie bitte beim kauf Ihrer LED Beleuchtung immer auf Qualität um diesem Fall zu entgehen.
  • Zu wenig Sonnenenergie: Ist der Himmel mal bedeckt, die Lampe steht im Schatten oder die Tage sind zu kurz und dunkel kann es sein, dass die aufgenommene Energie einfach nicht ausreicht, um die Solarleuchte zum leuchten zu bringen. Hier kann schon ein anderer Standort oder eine veränderte Wetterlage Abhilfe schaffen.
  • Der Dämmerungssensor ist defekt: Mit zunehmendem Alten kann es natürlich auch passieren, dass die Technik durch äußere Einflüsse leidet und der Dämmerungssensor bei Eintreten der Nacht nicht einschaltet. Am Besten ist, man wählt von vorneherein für sehr anfällige Bereiche im Garten einen besonders hohen IP Schutzstandard. Ansonsten könnte der Sensor vielleicht auch nur verschmutzt sein und deshalb nicht mehr richtig funktionieren. Also zunächst einmal gründlich reinigen, bevor man ihn für kaputt erklärt.